Bülent Ceylan ist einer der ersten Gäste auf dem Roten Teppich. Der Comedian nimmt mit seiner Mannheimer Spreche höchst unterhaltsam das deutsch-türkische Zusammenleben aufs Korn. Beim Deutschen Radiopreis zeichnet er die "Beste Sendung" aus.
Die Moderatorin, Schauspielerin und Regisseurin Désirée Nosbusch steht seit 30 Jahren im Rampenlicht. Bei der Verleihung ist sie Laudatorin für die "Beste Morgensendung".
Zwei erfahrene Radio-Profis kommentieren die Veranstaltung für den Hörfunk: Sabine Beck (105'5 Spreeradio Berlin) und Thomas Mohr (NDR 2).
Waldemar Hartmann und seine Ehefrau Petra sind nicht nur gekommen, um zu feiern. Der Kultmoderator hat die ehrenvolle Aufgabe, die Laudatio für den Sonderpreis des Beirats "Lebenswerk Moderation" zu halten.
Sein Gesicht ist untrennbar mit dem Nachrichtenmagazin "Focus" verbunden. Passenderweise überreicht Vollblut-Journalist Helmut Markwort den Radiopreis für das "Beste Nachrichtenformat".
Der Hörfunk-Programmdirektor Joachim Knuth begrüßt Sängerin Alina von der Band Frida Gold. Der NDR-Mann ist auch Mitglied im Radiopreis-Beirat. Frida Gold laufen aktuell mit "Wovon sollen wir träumen" hoch und runter im Radio und treten auch bei der Gala auf.
Im Doppelpack gekommen: NDR Moderator Yared Dibaba und sein Bruder Benjamin.
Auch Reiner Calmund ist Hörfunk-Fan. Gewohnt gut gelaunt genießt er die Aufmerksamkeit auf dem Roten Teppich.
Pop- und Jazzmusiker Roger Cicero kann da gut mithalten. Auch er ist in bester Stimmung.
Tagesschau-Sprecherin Judith Rakers ist mit ihrem Ehemann gekommen. Die Journalistin hat als Hörfunk-Moderatorin angefangen, wie viele ihrer Fernsehkollegen
Kurz vor 20 Uhr startet die Preisverleihung. Olaf Scholz, Erster Bürgermeister von Hamburg, hält die Eröffnungsrede und fordert die Anwesenden auf: "Halten Sie das alte Medium jung und lebendig!"
Charmant, witzig und jederzeit souverän: Moderatorin Barbara Schöneberger ist eine Idealbesetzung. Die Fernsehfrau verrät im Laufe des Abends, dass sie ihre Radio-Kollegen beneide, weil sie sich um ihr Aussehen keine Sorge machen müssten und kein eingefrorenes Lächeln hätten.
Zwischen den Preisverleihungen treten hochkarätige Musiker auf. James Blunt singt "I'll be your man". Seine Songs sind wie gemacht fürs Radio - eingängig, authentisch und ein bisschen rau.
Auch die deutsche Pop-Elite ist vertreten: Die Söhne Mannheims singen ihren Song "Freiheit".
Ein weiterer Leckerbissen: Naturally 7. Nur mithilfe von Stimme und Lippen lässt die R&B-Truppe aus New York eine ganze Kapelle aufleben - vom Schlagzeug über Gitarre bis hin zu den Turntables.
Beim nächsten Akt kommen dann wieder Instrumente zum Einsatz - und die eingängige Stimme von Frida-Gold-Sängerin Alina. Die Band begeistert das Publikum mit ihrem Hit "Wovon sollen wir träumen".
Roxette wecken bei vielen Gästen Jugend-Erinnerungen. Das Duo startete 1989 mit "The Look" durch und lieferte Hits am laufenden Band. Das Duo stellt sich voll auf das Thema des Abends ein und performt ein Medley aus "She's Got Nothing On But The Radio" und "Speak To Me".
Zum krönenden Abschluss spielt Herbert Grönemeyer zwei Songs: "Zu dir" und "Lass es uns nicht regnen". Einen schöneren Abschluss des aufregenden Gala-Abends hätte es nicht geben können.