Ohne sie geht hier nichts: Katrin Bauerfeind moderiert zum zweiten Mal den Deutschen Radiopreis. Ebenfalls zum zweiten Mal ist das Musical-Theater Neue Flora in Hamburg Ort der Preisverleihung.
Mehr als 60 Sender übertragen die Verleihung live im Radio. Für sie hat Thorsten Schorn wie gewohnt die Show im Blick und kommentiert das Geschehen.
Wer heute einen Preis gewinnt, ist noch streng geheim. Aber er weiß schon ein bisschen mehr: Journalist und Moderator Jo Schück war nämlich in diesem Jahr Teil der Jury.
Ob sie wohl mal ein Wörtchen mit Jo Schück sprechen wollen? Alle Nominierten des Deutschen Radiopreises 2024 zusammen auf einem Foto.
Ein Extra-Foto bekommen allerdings alle Nominierten in der Kategorie "Beste:r Newcomer:in". Denn gleich 24 junge Talente dürfen sich Hoffnungen auf die Auszeichnung machen.
Steven Gätjen muss bald schon auf die Bühne. Er ist Laudator in der ersten Kategorie des Abends. Drei Nominierte in der Kategorie "Beste Morgensendung" hoffen gleich, dass er ihren Namen nennt.
"Checker Tobi" Tobi Krell (l.) ist ein Star des Kinderfernsehens - und neben ihm steht ein Pionier des Radios. Peter Stockinger baute einst die legendäre Popwelle SWF3 auf. Auch sie dürfen dieses Jahr jeweils eine Laudatio halten.
Wo er ist, herrscht ohnehin immer gute Laune: Moderator Yared Dibaba schaut natürlich auch beim Deutschen Radiopreis vorbei.
Rapperin badmómzjay gehört zu den vielfältigen Showacts dieses Jahres. Denn auf der Radiopreisbühne gibt es längst nicht nur Rap...
... sondern zum Beispiel auch Popmusik, die im deutschen Radio aktuell kaum jemand so gut macht wie Michael Schulte (r.),...
... und auch Schlager ist dabei! Beatrice Egli gewann einst die Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" und gehört nun zu den erfolgreichsten Schlagersängerinnen des Landes.
Etwa 1.000 geladene Gäste dürfen in diesem Jahr bei der Verleihung in Hamburg im Saal dabei sein. Mit dazu gehören Newsanchor André Schünke von NDR 2 und Redakteurin Henrike Feyerabend.
Grimme-Preisträgerin Sophie Passmann hält in diesem Jahr die Laudatio in der Kategorie "Beste:r Moderator:in". Die Entscheidung dort fällt zwischen Hosts von 98.8 KISS FM, Radio Hamburg und Fritz vom rbb.
Weltklasse-DJ Lost Frequencies (r.) und der britische Singer-Songwriter Calum Scott wurden von ihrer Plattenfirma für den großen Erfolg ihrer Hitsingle "Where Are You Now" ausgezeichnet.
Auf eine Auszeichnung hoffen auch Marti Fischer, Torsten Sträter und Jens Herrmann. Sie sind für BB Radio in der Kategorie "Bestes Musikformat" nominiert.
Im Rennen um die "Beste Morgensendung" sind zum Beispiel Gregor "Greg" Bogowicz und Martina Schönherr, die für N-Joy vom NDR früh aufstehen.
Oliver Polak führte für Deutschlandfunk Kultur eines der besten Interviews des Jahres. Aber reicht es für "Polaks Schlagertalk" auch für einen Deutschen Radiopreis?
Die deutsche Pop-Band ClockClock mit Sänger Bojan Kalajdzic (m.) und Produzent Fabian Fieser (l.) und ihre Hits "Brooklyn" oder auch "Sorry" hat wahrscheinlich schon fast jeder im Radio gehört.
Wenn Denis Scheck auf die Bühne kommt, ist es Zeit für das "Beste Informationsformat". "Ich bin ein Radiojunkie" sagt der Literaturkritiker und Laudator selber von sich.
Die Federführung des Deutschen Radiopreises liegt beim Norddeutschen Rundfunk. Natürlich sind da auch NDR Intendant Joachim Knuth und seine Ehefrau, Theologin Ulrike Murmann, zu Gast auf dem roten Teppich.
Der Deutsche Radiopreis wird seit dem Jahr 2010 verliehen - und für alle Entscheidungen rund um die Verleihung ist der Beirat des Radiopreises zuständig.
Katja Marx (r.), Programmdirektorin beim NDR, ist die Vorsitzende des Beirats. Grit Leithäuser ist Geschäftsführerin der Radiozentrale.