Nominiert in der Kategorie "Beste Innovation"
Nominiert in der Kategorie "Beste Innovation"
In der Kategorie "Beste Innovation" werden Initiativen und Realisierungsformen eines redaktionell gestalteten Radioprogramms ausgezeichnet, die moderne Möglichkeiten medialer Darstellung innovativ und kreativ nutzen. Hierbei kann es sich um eine besonders gelungene Verknüpfung von Programm und digitaler Technik, um crossmediale Angebote oder die intelligente Nutzung sozialer Netzwerke handeln. Die Angebote zeichnen sich insbesondere dadurch aus, dass sie digital sozialisierte Zielgruppen in deren Nutzungsgewohnheiten zu erreichen und für das Medium Radio zu begeistern wissen.
Laudator in der Kategorie "Beste Innovation" ist Oliver Wnuk.
Für den Radiopreis 2015 sind nominiert:
DASDING und SWR3
"Visual Radio"
Marc Bürkle und Stefan Scheurer
Stefan Scheurer von SWR3 und Marc Bürkle von DASDING sind für ihr crossmediales Projekt "Visual Radio" nominiert.
Als erste Radiosender in Deutschland haben DASDING und SWR3 regelmäßige, interaktive Visual-Radio-Shows entwickelt. Mit Visual Radio gehen die beiden Wellen einen konsequenten und innovativen Schritt in Richtung Zukunft des Radios. Im Visual Radio werden Radio, Social Media und Video in neuer Form verbunden. Das Angebot ist eine logische Konsequenz der steigenden mobilen Mediennutzung über Smartphones und Tablets.
RADIO PSR
"PSR.likemee: Die mehrPSR App"
Matthias Pfaff und Marco Brandt
Matthias Pfaff und Marco Brandt haben App-Nutzern zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten verschafft.
Mit der mehrPSR App, basierend auf der Radio.likemee-Technologie, können die RADIO PSR-Hörer das Programm auf dem Smartphone oder Tablet so nutzen, wie sie es möchten. Alle Inhalte von RADIO PSR sind einzeln in der App verfügbar und können vom User direkt oder automatisiert als persönlicher Radiowecker, persönlicher Radiostream oder Einschlafprogramm konfektioniert werden. mehrPSR fungiert als Personal Radio App, die sich den wandelnden Nutzungsgewohnheiten der Radio-Hörer anpasst.
Deutschlandradio Kultur
"Blowback"
Jana Wuttke und Elisabeth Putz
Jana Wuttke und Elisabeth Putz von Deutschlandradio Kultur verbinden Hörspiel und Spiele-App miteinander.
Mit "Blowback" reagiert Deutschlandradio Kultur auf die veränderte Mediennutzung. Die innovative Verbindung aus Hörspiel und Handy-Game stellt die Akustik in den Vordergrund: Der Nutzer agiert als Hörspielfigur und steuert ihre Bewegungen über den Touchscreen des Smartphones durch akustische Räume und Szenen. Das Thema Wasserversorgung in der Zukunft bildet die Folie für einen interaktiven Thriller, in den der Nutzer durch die Game-App eintaucht, zur Problemlösung aufgefordert und zum Nachdenken angeregt wird.