Startschuss für den Deutschen Radiopreis 2013 (02.04.2013)
Startschuss für den Deutschen Radiopreis 2013 (02.04.2013)
Bewerbungsstart für den Deutschen Radiopreis 2013: Auszeichnung für Leistungen, die Maßstäbe setzen
Der Wettbewerb um den Deutschen Radiopreis geht in eine neue Runde. Ab Dienstag, 2. April, können alle deutschen Hörfunksender in unterschiedlichen Kategorien ihre besten Protagonisten und Produktionen ins Rennen schicken. Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai. Die Gewinner werden am Donnerstag, 5. September, in Hamburg von prominenten Laudatoren gekürt. Radio, Fernsehen und Internet senden die Galaveranstaltung aus dem Eventcenter Schuppen 52 im Hamburger Hafen bundesweit.
Der Deutsche Radiopreis – eine gemeinsame Initiative der öffentlich-rechtlichen und privaten Sender – wird wieder in zehn Kategorien ausgeschrieben. Die Verleihung findet bereits zum vierten Mal statt. Neben den besten Moderatoren sucht die unabhängige Jury des Grimme Institut unter anderem die beste Morgensendung, die beste Reportage, die beste Innovation und die beste Nachrichtensendung.
Joachim Knuth - Programmdirektor Hörfunk des NDR
Joachim Knuth, NDR Programmdirektor Hörfunk und Vorsitzender des Beirats: "Pro Tag schalten in Deutschland fast 60 Millionen Menschen das Radio ein. An Anziehungskraft hat das Radio, das bisweilen schon auf dem absteigenden Ast gesehen wurde, also überhaupt nichts eingebüßt. Das liegt an großartigen Sendungen, packenden Reportagen, präzisen Nachrichten, witziger Comedy, programmprägenden Moderatorinnen und Moderatoren. All dies sind die Dinge, die Radio populär machen. Und genau das zeichnet der Deutsche Radiopreis auch in diesem Jahr aus. Ich hoffe, dass sich erneut viele Radiomacher angespornt fühlen, ihre Beiträge einzureichen."
Lutz Kuckuck, Geschäftsführer der Radiozentrale: "Ansprache, Service, Begleitung über den Tag, gepaart mit überraschender Musik – dieser Mix macht Radio so einzigartig und stabil in der digitalen Welt. Die dahinter stehenden Persönlichkeiten am Mikrofon und ihre ausgezeichneten Leistungen machen wir beim Deutschen Radiopreis auch außerhalb des Sendegebiets hör- und sichtbar. Radio profitiert von der Motivation der Gewinner und dem Wettbewerb um die begehrten Trophäen. Nach nur drei Jahren hat sich der Deutsche Radiopreis etabliert und bleibt doch eine Klasse für sich: dank der radioaffinen Umsetzung, der trimedialen Ausstrahlung aber vor allem auch aufgrund der kontinuierlich hervorragenden Zusammenarbeit der öffentlich-rechtlichen und privaten Partner."
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen das Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (NDR).
Begehrte Auszeichnung - der Deutsche Radiopreis
Die Regeln: Jedes eigenständige deutsche Programm kann insgesamt fünf Radiosendungen bzw. Radioleistungen vorschlagen. Pro Kategorie wird ein Preis verliehen. Ausgezeichnet werden Angebote oder Personen, die - so die Statuten - "in besonderer Weise durch ihre Qualität die Stärken und Möglichkeiten des Mediums vorführen und hervorheben und die damit auch beispielhaft wirken".
Über die Vergabe des Deutsche Radiopreises entscheidet erneut eine unabhängige, aus elf Kritikern und Experten zusammengesetzte Jury. Berufen wird sie durch das renommierte Grimme-Institut, das für die Unabhängigkeit der Auswahl bürgt. Die Preise sind nicht dotiert.
Bewerbungen können ausschließlich online unter www.grimme-institut.de/radiopreis eingereicht werden; die teilnehmenden Sender können dort das Bewerbungsformular ausfüllen und ihre Einreichungen hochladen.
Pressefotos zum Download finden Sie im Pressebereich.
1. April 2013 / RC