Nominiert in der Kategorie "Bestes Interview" 2013
Nominiert in der Kategorie "Bestes Interview" 2013
In der Kategorie "Bestes Interview" können sämtliche Gesprächsformen im Radio ausgezeichnet werden. Die Formen können kurz oder lang sein, vom Entertainment-Talk bis zum hintergründigen Interview. Auch bei den Themen gibt es keine Einschränken, alles ist möglich - von Pop bis Politik. Der Hörer sollte nicht nur thematisch Neues erfahren, sondern auch Einblicke in das Handeln und Denken des Gesprächspartners erhalten.
Laudator in der Kategorie "Bestes Interview" ist Prof. Dr. Helmut Thoma.
2013 sind nominiert:
Stefan Margenfeld von den NRW-Lokalradios.
NRW-Lokalradios
"Das welterste gerappte Interview"
Stefan Margenfeld
Der Moderator Stefan Margenfeld hat die Fantastischen Vier nicht interviewt - er hat sie "interrappt". Und so gab es für die Hörer der NRW-Lokalradios ein gerapptes Interview mit Thomas D. und Smudo von den Fantastischen Vier. Dieses Experiment startete Stefan ohne es mit den Fantastischen Vier abzusprechen oder zu proben. Spontaneität war also gefragt. Das gerappte Interview gehört zu den ersten dieser Art im deutschen Hörfunk.
Jürgen Wiebicke von WDR 5.
WDR 5
"Neugier genügt – Redezeit mit Kai Diekmann"
Jürgen Wiebicke
"Jemand, der jeden Tag 12 Millionen Menschen erreicht, muss sich über sein Tun ganz besonders im Klaren sein", sagt Kai Diekmann. Deshalb war Kai Diekmann, neben einem Rating-Agentur-Manager und anderen, der ideale Kandidat, über Verantwortung zu sprechen. Jürgen Wiebicke führte das Live-Interview, welches über die übliche Sendezeit hinaus verlängert wurde, mit großer Konzentration. Er verzichtete auf wohlfeiles "Bildzeitungs-Bashing" und führte ein ernsthaftes, kritisches Gespräch über Verantwortung im Journalismus.
Emily Kavanaugh und Johannes Sassenroth von YOU FM.
hr, YOU FM
"Ein Leben mit dem Tod"
Emily Kavanaugh und Johannes Sassenroth
Christian ist 23. Er wird sterben. Bald. Moderator Johannes Sassenroth spricht mit Christian über sein Leben. Dabei entsteht weniger das Bild von einem Sterbenden, als das von einem Menschen mit seinen täglichen Hoffnungen und Sorgen. Da Christian nur noch mit Hilfe eines Computers reden kann, liefern Reportage-Elemente und Kommentare innerhalb des Interviews einen tieferen Einblick in sein Leben. Ein Einblick, der für das Thema Tod sensibilisiert.
